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Die Filme des Monats: Vom Ende der Kindheiticon.crdate06.03.2023
Unsere FILME DES MONATS schauen auf verschiedene Weise auf die Kindheit zur Zeit des Nationalsozialismus.
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Unsere FILME DES MONATS schauen auf verschiedene Weise auf die Kindheit zur Zeit des Nationalsozialismus.
Vom Ende der Kindheit
Die FILME DES MONATS schauen auf verschiedene Weise auf die Kindheit zur Zeit des Nationalsozialismus. Der Spielfilm „Ein Sack voller Murmeln“ entstand nach dem autobiografischen Debütroman von Joseph Joffo und erzählt von der Flucht zweier jüdischer Brüder durch Frankreich im Jahr 1942. Im Dokumentarfilm „Kinderland ist abgebrannt“ erinnern sich mehrere, teils jüdische, teils christliche Frauen an ihre Kindheit in Ulm zur Zeit des Nationalsozialismus.
Ein Sack voll Murmeln
Paris, 1942: Die jüdische Familie Joffo plant die Flucht nach Südfrankreich, das noch nicht in deutscher Hand ist. Eine gemeinsame Reise wäre zu auffällig, so schicken die Eltern die Kinder Joseph und Maurice allein auf den Weg. Ein gefährliches Abenteuer erwartet die Jungen, denn niemand darf erfahren, dass sie Juden sind. – Der ergreifende Film EIN SACK VOLL MURMELN erzählt nach wahren Erlebnissen von einer Kindheit zur Zeit der Judenverfolgung. Auch in OmU verfügbar. Empfohlen ab 12 Jahren.
Kinderland ist abgebrannt
Anneliese, Lore, Fanny, Waltraud und einige andere Frauen gingen 1933 im süddeutschen Ulm auf die gleiche Schule. Für ihre Freundschaften war es kaum von Bedeutung, was ihre Eltern glaubten und welcher Partei sie nahestanden. Doch ab dem Machtantritt der Nationalsozialisten werden jüdische, sozialdemokratische oder kommunistische Familien ausgegrenzt und verfolgt. – Der Dokumentarfilm KINDERLAND IST ABGEBRANNT schildert mit Interviews, Archivaufnahmen und Privatdokumenten die Auswirkungen der NS-Herrschaft auf die Schulgemeinschaft. Der ungebrochen wichtige Film ist nach 25 Jahren nun wieder öffentlich sichtbar!