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Stadtbücherei wird immer mehr Lern- und Wohlfühlort
Förderung der Stadtbücherei durch „Vor Ort für alle“
Durch das Förderprogramm „Vor Ort für alle“ verändert sich die Stadtbücherei nach der verstärkten Digitalisierung (Selbstverbuchung, neue digitale Angebote) durch das Förderprogramm „Wissenswandel“ zunehmend zu einem Ort, der zum Lernen animiert, aber auch Wohlfühlcharakter hat. Keine ganz einfache Aufgabe für das Büchereiteam, da die Größe des Büchereiraumes keine großen Veränderungen zulässt. Aber auch schon kleinere Veränderungen bewirken, dass sich die Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbücherei positiv äußern. So konnte die Stadtbücherei schon im Dezember neue Stühle kaufen, die moderner und leichter wirken und sind. Damit muss bei kleineren Veranstaltungen nicht mehr auf die in die Jahre gekommenen Holzstühle zurückgegriffen werden. Ein Hingucker ist auch das aus drei unterschiedlich großen Würfeln bestehende Podium für wechselnde Medienausstellungen. Die Würfel sind verwandelbar und können auch ohne Deckel als Medientröge genutzt werden oder auch mal als Sitzmöglichkeit bei einer Veranstaltung. Auch im Kinderbereich wird es in den nächsten Wochen noch einige Veränderungen geben. Doch leider haben die bestellten Möbel und Sitzgelegenheiten teilweise lange Lieferzeiten. Für die neue Lerntheke wird noch auf die dazu passenden Barhocker sehnlichst gewartet.
Und eine einladende Zeitschriften- und Leseecke mit Kaffeemaschine soll in den nächsten Wochen im Erwachsenenbereich entstehen.
Mit dem Soforthilfeprogramm “Vor Ort für Alle” fördert der Deutsche Bibliotheksverband bundesweit zeitgemäße Bibliothekskonzepte in Kommunen mit bis zu 20.000 Einwohner*innen. Ziel ist es, Bibliotheken als “Dritte Orte” auch in ländlichen Räumen zu stärken und so einen Beitrag zu gleichwertigen Lebensverhältnissen zu leisten.
"Vor Ort für Alle" ist ein Projekt des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) im Rahmen des Programms "Kultur in ländlichen Räumen" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Die Fördermittel stammen aus dem Bundesprogramm "Ländliche Entwicklung" (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. (zab)