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Ein Flaschengeist in der Bücherei
Vorleseaktion der Stadtbücherei zum bundesweiten Vorlesetag nachgeholt
Bereits zum 19. Mal riefen DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung dazu auf, ein öffentliches Zeichen für das Vorlesen zu setzen und Kindern die Freude am Lesen vorzuleben. Die Stadtbücherei war in diesem Jahr wieder mit einer Vorleseaktion für die zweiten Klassen der Silcherschule dabei, wenn auch mit einer Woche Verspätung aufgrund des Handballtages der Grundschule. Simone Mack von der Bücherei las aus der schaurig-komische Fantasiegeschichte „Hugo und Big Dschi“ von Lena Hach vor. Hugo, ein kleiner Junge findet im elterlichen Teich eine besondere Flasche und befreit versehentlich den darin lebenden Flaschengeist Big Dschinny Fresch, kurz Big Dschi. Der raffinierte Geist merkt schnell, dass der arme Hugo keine Ahnung hat wir das mit den Wünschen wirklich funktioniert und erklärt ihm dreist, Hugo müsse ihm, dem Flaschengeist, ab sofort alle Wünsche erfüllen und zwar für immer. Das macht Hugo erstmal sprachlos, aber gut, wenn das so ist dann gibt er eben sein Bestes, er hat ohnehin nicht viel anderes zu tun. Es dauert allerdings nicht lange bis Hugo dahinter kommt, dass Big Dschi geflunkert hat und er eigentlich die Wünsche frei hat. Da er mit dem Flaschengeist aber endlich mal was erlebt und einen Freund gefunden hat, lassen sie das mit den Wünschen erstmal so. Aber auch Big Dschi hat eine Erkenntnis, nämlich dass Hugo keine Freunde hat und das muss sich unbedingt ändern, dafür sorgt er am Ende der Geschichte. Fast eine Schulstunde folgten die Zweitklässer gespannt der Geschichte. Die witzigen Illustrationen von Kai Schüttler hatte Frau Mack auf die Leinwand projeziert. Schüler und Lehrer bedankten sich mit Applaus für die unterhaltsame Vorlesestunde. (sm)